Rücktritt - wer hat es diesmal getan?


erst Ostbeauftragter Hirte, dann Kurzzeit-MP Kemmerich, jetzt  AKK, dann Klinsi und nun der Kardinal Marx. Den Lindner hätte es auch fast noch erwischt. Und was wird aus Merkel - Rücktritt? Eine richtige Rücktritsswelle!

Ein ehemaliger Österreichischer Bundespräsident soll nach wochenlangen Rücktrittsforderungen einmal gesagt haben: "ich kann gar nicht zurücktreten, weil meine Frau hinter mir steht".

 

Was haben die denn alle nur? Aber man muss schon sagen, heutzutage tritt es sich zum Teil schon ganz leicht und entspannt zurück. Die politischen Rüktritte dürfte die Betroffenen zumeist nicht in existenzielle Nöte stürzen, für die oben aufgelisteten ist meines Wissens bestens gesorgt.

 

Es hat ja auch immer wieder Leute gegeben, die längst hätten zurücktreten sollen, es aber nicht getan haben, weil sie an ihrem Stuhl, sprich an der Macht bzw. am Ruhm geklebt haben.

Insgesamt ist es in unserer politischen Kultur schon o.K. daß man nach Fehlschlägen zurücktreten muss. Allerdings brauchen wir auch nicht so tun, als machte nicht jeder Fehler. Wenn wir gleich immer von unserer Arbeit zurücktreten müssten, wenn wir etwas falsch gemacht haben, dann stünden die meisten Chefs morgen ganz schön alleine da.

 

Im Christentum, gibt es für Fehlverhalten etwas anderes: Buße, Reue, Umkehr und ein danach ganz anderer Weg. Ein neuer Weg muss sichtbar sein, wenn einem geglaubt werden soll, daß man es ernst gemeint hat mit seiner Sinnesänderung. Wenn Gott immer gleich unseren Rücktritt fordern würde, sobald wir etwas falsch gemacht haben, dann stünde er wortwörtlich ganz allein da. Denn:

 

ALLE haben gesündigt und erreichen nicht das von Gott geforderte Level (frei übersetzt aus Römer 3,23)

 

Gott hat sich aber eine Lösung ausgedacht, die den Totalausfall der Menschheit aufzuheben im Stande ist. Er kam als Mensch auf diese Welt und hat sich unseren Übertretungen zu Eigen gemacht, und ein für alle mal für alle die Strafe dafür getragen und ist dafür gekreuzigt worden, und gestorben.

So können wir alle also doch über diesen "Umweg" das von Gott geforderte Level erreichen, weil ER an uns jetzt keine Schuld mehr sieht, denn diese hat er sich als Jesus aufgeladen und damit abgerechnet. Als sichtbares Zeichen, daß dieses Opfer angeonommen wurde, ist er auferstanden, der Tod konnte ihn nicht halten.

 

Wir lesen in den Evangelien, daß Jesus in der Stunde der großen Not im Gebetskampf im Garten Gethsemane, auch gerne von seiner Mission zurückgetreten wäre, aber er hat es nicht getan.

 

Wie gesagt, heute tritt es sich eher leicht zurück. Wenn es in der Beziehung nicht so gut läuft tritt man schnell  davon zurück. Auch wenn man sich am Traualtar vor Gott und den Menschen hochheilig gelobt hat, daß man in guten und in schlechten Tagen nicht von der Beziehung zurücktreten würde. Tut man es dann trotzdem.

Menschen haben heutzutage keinen A.. mehr in der Hose und stehen mal etwas durch.

 

Sie lassen ihre sterbenden Ehepartner weitgehend allein sterben, weil sie sich das nicht "voll geben wollen". Also, wenn man von etwas: einem Job, einer Beziehung nichts mehr hat, dann nichts wie raus - Rücktritt! Von den Esoterikern hört man immer wieder die gleiche Leier: "ich muss jetzt auf mich selber schauen" und dazu muss ich mich natürlich von den anderen absondern - von ihnen zurücktreten.

 

Gott ist da ganz anders, er hätte sich längst von den Menschen zurückziehen können, hat er aber nie gemacht. Er hat sogar versprochen, daß er das niemals in der Zukunft tun wird (lies 1. Mose 8). Auch von seinem Volk im Speziellen hätte er sich längst lossagen können, weil sie den Bund gebrochen haben, den er mit ihnen eingegangen war.

 

Oft hat es den Anschein in der Bibel, daß es ihm irgendwann dennoch einmal reichen wird mit seinem Volk, das einfach in der Mehrheit nicht an ihn glauben will, also wirklich von Herzen an ihn glauben will - sonst hätten sie erkannt wer Jesus ist. Aber man muss die ganze Geschichte lesen und dann wird klar: Gott wird mit seinem Volk zum Ziel kommen - ganz klar!

 

Und was ist mit uns, die wir aus den Heiden an ihn glauben? Auch uns hat er versprochen, daß er uns niemals auslassen wird. Das steht in Johannes 10:

"..ich kennen die meinen, und die meinen kennen mich. Und NIEMAND wird sie aus meiner Hand rauben!"

 

Vielleicht hat jemand an den Klinsi gelaubt in Berlin - an seinen Plan, an seine Durchsetztungsfähigkeit. Bestimmt haben das viele, aber was ist? Es hat ihm etwas nicht gepasst - und "abarikadabara und furt wara"

 

Mein Hoffnungsträger heißt Jesus, er hat nicht nur vesprochen mich zu retten. Nein, er hat es auch wirklich getan! Und er hat mir auch für die Zukunft noch großes versprochen. Wie schön, daß man sich auf Ihn verlassen kann!!

 

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen! Markusevangelium 13, 31


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diese Internetseite ist geschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen....(in Anlehnung an den Vers aus dem Johannesevangelium 20; 31)

 

sie ist in erster Linie für meine Freunde, Arbeitskollegen und Bekannten gemacht, die mich aus den Beschreibungen ganz bestimmt erkennen werden. Ich habe mit vielen noch nicht über mein neues Leben reden können. So Manchen habe ich einfach noch nicht so erwischt, daß es gepasst hätte, andere gehen mir aus dem Weg. Vielleicht ist auch einer dabei, der gerne was wissen wollte, aber sich nicht fragen traut? Dann bist Du hier richtig!

 

Wir Christen können uns nicht erlauben zu schweigen über den, der uns gerettet hat - und das ist Jesus. Einmal läuft für jeden die Zeit ab, danach gibt's keine Möglichkeit mehr sich für das Leben zu entscheiden. Deshalb schreibe ich das alles.


Johannes  5,24


Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.