Christian

Mein Name ist Christian. Aufgewachsen bin ich in einer katholischen Familie. Dementsprechend war auch meine Erziehung zu Hause und in der Schule. Schon früh gingen meine Eltern mit mir regelmäßig in die Kirche. Ich erinnere mich auch noch an Religionsstunden in der Grundschule, in denen Geschichten aus der Bibel behandelt wurden (Sintflut, Auszug aus Ägypten etc.). Mit zunehmendem Alter war die Bibel jedoch immer weniger bzw. überhaupt nicht mehr Gegenstand des Religionsunterrichtes. Auch als mich dann der Pfarrer in die Reihen der Ministranten aufnahm, wurde ich dort kaum mit dem Wort Gottes dafür umso mehr mit liturgischen Vorschriften und Abläufen konfrontiert. Damals dachte ich, dass sich Gott über diesen Dienst freut und ich damit auch meine schlechten Taten etwas aufwiegen könnte. Selbstverständlich waren mir auch die Gebete zu Maria nicht fremd. Von meinem Umfeld wurde ich in diesen Handlungsweisen natürlich bestätigt. So besuchte ich auch noch als junger Erwachsener regelmäßig die Kirche und fühlte mich in den vertrauten Abhandlungen und allgemeinen Gebeten recht wohl.

 

1998 wurde ich durch meine damalige Freundin und jetzige Ehefrau wieder auf die Bibel aufmerksam gemacht. Sie erzählte mir auch, dass Jesus Christus am Kreuz auf Golgatha nicht pauschal für die Sünden aller Menschen gestorben ist, egal ob sie nun an seine Existenz glaubten oder nicht, sondern dass ER für die Sünden jedes einzelnen Menschen bezahlt hat und dass es nun von dem einzelnen Menschen abhängt, ob er dieses Opfer für sich auch annimmt. Bis dahin war mir die ausschließliche Vergebungsmöglichkeit Jesu nicht bewusst und ging bei Zeiten zur Beichte.

 

Dann begann ich, gelegentlich in der Bibel zu lesen und schließlich las ich jeden Tag. Im Frühjahr 1999 war ich dann soweit, mich ganz dem HERRN Jesus anzuvertrauen und ihn als einzigen Retter und Erlöser anzuerkennen und alle meine Sünden zu ihm zu bringen. Meine Bekehrung war keine spektakuläre Sache, sondern war das Ergebnis einer stetigen Entwicklung. Seither hat mich der HERR durch mancherlei Nöte und Bedrängnisse geführt. Besonders die Trennung meiner Eltern hätte ich ohne Zuflucht beim HERRN und seine Hilfe nicht in der Weise verarbeiten können, wie dies geschehen ist. An diesem Beispiel ist mir allerdings deutlich geworden, dass es eine dauerhafte und ganz sichere Beziehung nur mit dem HERRN geben kann und nur deshalb, weil ER treu ist.

 

Im Laufe der Zeit hat der HERR in mancherlei Situationen meinem Egoismus einen Spiegel vorgehalten und mich auch durch kritische Fragen meiner Frau vor Fehlentscheidungen bewahrt.

 

Ich bin sicher, dass der HERR weiterhin an mir arbeitet und bete darum, dass ich SEINE Führung erkenne und bereit bin sie auch anzunehmen.


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diese Internetseite ist geschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen....(in Anlehnung an den Vers aus dem Johannesevangelium 20; 31)

 

sie ist in erster Linie für meine Freunde, Arbeitskollegen und Bekannten gemacht, die mich aus den Beschreibungen ganz bestimmt erkennen werden. Ich habe mit vielen noch nicht über mein neues Leben reden können. So Manchen habe ich einfach noch nicht so erwischt, daß es gepasst hätte, andere gehen mir aus dem Weg. Vielleicht ist auch einer dabei, der gerne was wissen wollte, aber sich nicht fragen traut? Dann bist Du hier richtig!

 

Wir Christen können uns nicht erlauben zu schweigen über den, der uns gerettet hat - und das ist Jesus. Einmal läuft für jeden die Zeit ab, danach gibt's keine Möglichkeit mehr sich für das Leben zu entscheiden. Deshalb schreibe ich das alles.


Johannes  5,24


Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.