Georg Müller, der große Glaubensmann über verkehrtes und richtiges Bitten
Verkehrtes bitten:
bitten aus egoistischen Motiven
Richtiges bitten hat drei Motive:
1. sich nach Gottes Ehre sehnen
2. unsere Unwürdigkeit bekennen und uns auf die Verdienste des Herrn Jesus berufen
3. Glauben, daß wir die Dinge empfangen, um die wir bitten
Und was können wir tun, damit unser Glaube gestärkt wird?
1. Lese die Bibel sorgfältig und aufmerksam
Dann wirst du Gott immer besser kennen lernen, wie freundlich, barmherzig und weise und treu er ist. Wenn dann Probleme kommen wirst du lernen, daß Gott in der Lage und willens ist dir zu helfen.
2. Versuche das Gewissen rein zu halten!
mache keine Gewohnheit daraus, Dinge zu tun, die Gott nicht gefallen. Sonst wirst Du Gott nicht vertrauen können, wenn Schwierigkeiten kommen, weil du ein schlechtes Gewissen hast.
3. Versuche nicht Situationen zu vermeiden in denen dein Glaube geprüft wird. Natürlicherweise lieben wir es nicht auf Gott allein zu vertrauen, doch wenn wir es tun, wird unser Glaube gestärkt.
Zum Schluss: Denke daran, daß Gott dich nicht mehr prüft, als du ertragen kannst. Sei geduldig – er wird dir beweisen, wie gerne er hilft und errettet, sobald es gut für dich ist. Wenn du dich noch nie auf ein Leben des Glauben eingelassen hast, dann höre abschließend einige Sätze,
die Müller vor 150 Jahren geschrieben hat. Und die heute noch genau so gültig sind. „In unserem Glauben liegen Leben, Kraft und Wirklichkeit. Wenn du das noch nie selbst erfahren hast, dann komm und überzeuge dich. Der lebendige Gott ist mit uns, dessen Kraft nie versagt, dessen Arm niemals müde wird, dessen Weisheit unendlich und dessen Kraft unverändert ist. Deshalb wird er heute, morgen und im nächsten Monat – solange unser Leben geht unser Helfer und Freund sein. Darüber hinaus, wird er, wie er während dieser ganzen Zeit gewesen ist,
so auch in alle Ewigkeit sein.“