wie bei einer Wippe


2.Korinther 4;17-18

Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Bedrängnis bewirkt uns ein über die Maßen überreiches, ewiges Gewicht von Herrlichkeit, da wir nicht das Sichtbare anschauen, sondern das Unsichtbare; denn das Sichtbare ist zeitlich, das Unsichtbare aber ewig.

 

wenn man sich das Leben hier auf der Erde und die Ewigkeit wie eine Wippe vorstellt, die in der Mitte gelagert ist (das ist der leibliche Tod), dann kommt man zu dem Ergebnis, daß jede Art von Bedrängnis hier auf dieser Welt ein Gegengewicht in der Ewigkeit bekommen müsste. Daß die Wippe also in der Ewigkeit im gleichen Maße nach oben geht, wo sie das Leid auf dieser Welt nach unten drückt.

 

Das würde heißen, daß wir, die Gläubigen, für jede Bedrängnis sozusagen eine Entschädigung in der Ewigkeit bekommen werden.

 

Paulus spricht von dem "schnell vorübergehenden Leichten unserer Bedrängnis".... vielleicht denkt mancher "was hat der für eine Ahnung von Bedrängnis, wenn er von leicht und vorübergehend spricht? Sieht der nicht, was alles auf der Welt los ist und wie die Menschen oft leiden müssen?"

 

Aber Paulus weiß schon was Leid ist. Er schreibt selber über seine Erfahrungen mit dem Leid folgendes in..

 

2.Korinther 11;23-28

....In Mühen um so mehr in Gefängnissen um so mehr, in Schlägen übermäßig, in Todesgefahren oft. Von den Juden habe ich fünf mal vierzig Schläge weniger einen bekommen. Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten; einen Tag und eine Nacht habe ich in Seenot zugebracht; oft auf Reisen, in Gefahren von Flüssen, in Gefahren von Räubern, in Gefahren von meinem Volk, in Gefahren von den Nationen, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Wüste, in Gefahren auf dem Meer, in Gefahren unter falschen Brüdern; in Mühe und Beschwerde, in Wachen oft, in Hunger und Durst, in Fasten oft, in Kälte und Blöße; außer dem übrigen noch das, was täglich auf mich eindringt: die Sorge um alle Gemeinden.

 

ja, der wusste schon was Bedrängnisse sind! Und trotzdem schreibt er von "dem vorübergehenden Leichten unserer Bedrängnis"..... und weiter sagt er, daß uns auf der anderen Seite ein "überreiches, ewiges Gewicht von Herrlichkeit" erwartet, wenn wir in den Bedrängnissen dieser Welt geduldig ausharren.

 

So glaube ich ist diese Wippe megamäßig im Ungleichgewicht. Der Drehpunkt ist scheinbar so etwas von aus der Mitte, daß wir es überhaupt nicht fassen können. Es scheint mir, daß unsere Bedrängnisse hier auf dieser Welt, auch wenn sie uns noch so schlimm vorkommen, nichts sind im Vergleich zu dem, was uns dafür in der Ewigkeit erwartet.

 

dies wird auch von folgenden Versen untermauert...

 

Römerbrief 8;18

Denn ich denke, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.

 

und

 

1.Korintherbrief 2;9

...Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben..


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diese Internetseite ist geschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen....(in Anlehnung an den Vers aus dem Johannesevangelium 20; 31)

 

sie ist in erster Linie für meine Freunde, Arbeitskollegen und Bekannten gemacht, die mich aus den Beschreibungen ganz bestimmt erkennen werden. Ich habe mit vielen noch nicht über mein neues Leben reden können. So Manchen habe ich einfach noch nicht so erwischt, daß es gepasst hätte, andere gehen mir aus dem Weg. Vielleicht ist auch einer dabei, der gerne was wissen wollte, aber sich nicht fragen traut? Dann bist Du hier richtig!

 

Wir Christen können uns nicht erlauben zu schweigen über den, der uns gerettet hat - und das ist Jesus. Einmal läuft für jeden die Zeit ab, danach gibt's keine Möglichkeit mehr sich für das Leben zu entscheiden. Deshalb schreibe ich das alles.


Johannes  5,24


Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.