Zeugnis von Lukas Reiner
"Ich war immer auf der Suche nach etwas – eine tiefe Sehnsucht, die sich durch mein Leben zog.
Mein Glaube war, dass diese Suche der Sinn des Lebens und die Sehnsucht der Antrieb dazu sei. Den Glauben an ein Ankommen oder Finden hatte ich bereits aufgegeben und ich war der festen
Überzeugung, dass dieses Leid notwendig sei, um als Musiker gute Lieder zu schreiben. Die unerfüllte Sehnsucht zog sich wie ein roter Faden durch mein gesamtes musikalisches Schaffen und alle
zwischenmenschlichen Beziehungen.
Als ich dann ein Leuchten bei meiner Schwester gesehen habe, dass ich vorher nicht kannte, wurde ich neugierig, was sich in ihrem Leben verändert hatte.
Dadurch kam ich zu dem Glauben, habe angefangen in der Bibel zu lesen, hatte viele Gespräche mit Christen und seitdem die Gewissheit, dass es ein Ankommen gibt – in Jesus Christus."
Zeugnis von seiner Schwester
"Mein Leben war geprägt von chronischer Leere und einer unendlichen Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit und Sicherheit.
Ich fühlte mich verloren in der Welt, war stets auf der Flucht vor dem Schmerz in mir. Ich stürzte mich in Beziehungen, selbstverletzende Verhaltensmuster, wechselte ständig meine Wohnorte und suchte überall.
Doch in der Welt fand ich nichts, das meine Sehnsucht zu stillen vermochte. Als ich die Hoffnung bereits aufgegeben hatte, schickte mir Gott einen Christen ins Leben und alles wurde neu. Ich begann die Bibel zu lesen und durfte erkennen, dass es eine Wahrheit gibt und einen Gott, der Liebe ist.
Er hat mir neues Leben geschenkt und mir wurde klar, dass ich mein Leben lang nur nach ihm gesucht hatte. Nun bin ich endlich angekommen. Und die Liebe Gottes erfüllt mich Tag für Tag.
Unendlich dankbar bin ich, dass er mir meine Fehler vergibt und ich nun für ihn leben darf. Denn heute weiß ich, ohne ihn bin ich nichts.
Jesus ist die Antwort auf all deine Fragen. Wer ihn sucht, der wird Erlösung finden." - Stefanie Reiner, 32, Passau
Zeugnis vom Verlobten von Stefanie und gleichzeitig dem besten Freund von Lukas
"Kriminalität und Drogen zeichneten einen großen Teil meines vergangenen Lebens aus. Im Drogenmilieu wurden Gewalttaten und Macht groß geschrieben.
Dementsprechend musste ich mir mein Verhalten rechtfertigen. Mein Lebensmotto wurde: Wenn es keinen Gott gibt, dann kann ich machen was ich will. Das Kokain half mir dabei, meine Sinne zu betäuben.
Etwa 5 Jahre war ich abhängig von dem Zeug und es gab keine Hoffnung damit aufzuhören. Es war wie Krebs in meinen Gedanken, der sich wie Metastase in jeden Lebensbereich verbreitete. Mit dem Glauben an einen gerechten Gott wollte ich nichts zu tun haben.
In einem Traum zeigte Gott mir plötzlich, dass es zwei Wege gibt, Himmel und Hölle! Als ich aufwachte, suchte ich das erste Mal nach Gott. Nach einem Jahr fing ich an diese Suche aufzugeben. Das Kokain ruinierte meine Seele. Mein Leben war eine Tragödie.
Nach langer Überlegung wollte ich mir das Leben nehmen. Als ich bereit dafür war, begegnete ich meinem Vater, der ein Christ ist. Nachdem ich ihm aus meinem Leben erzählte, sagte er, nur noch Gott kann mir helfen. Er wollte für mich beten, wo gegen ich mich erstmal wehrte. Mir fiel es schwer an einen Gott zu glauben. Was soll sich nach einem Gebet ändern?
Ich brauchte Hilfe und kein Gebet, waren meine Gedanken. Als er das Gebet mit Amen beendete, merkte ich, dass das Kokain aus meinem Kopf war. Für mich völlig unverständlich, ein echtes Wunder, das ich erleben durfte! Gott erhörte das Gebet meines Vaters und ich war von jetzt auf gleich frei.
Ab und zu bekam ich mit, dass er die Bibel las. Dort finde ich Gott, den ich seit einem Jahr schon suche, dachte ich. Und nach zwei Wochen verstand ich, dass Jesus, Gottes Sohn, für mich starb, um meine Schuld zu vergeben, damit ich in wahrer Gemeinschaft mit ihm leben kann.
Mit einem heiligen Gott, der mit Sünde nichts zu tun hat. Von jetzt an, bis in alle Ewigkeit! Mein Leben änderte sich. Es kam echte Liebe in mein Herz und mein Herz ist voller Freude. Mach einen Schritt auf deinen Schöpfer zu!" - John Quiring, 29, Passau