die Krankheit hatte alle Menschen befallen. Sie endete bei allen Menschen tödlich - zu 100 Prozent. Es ist etwas in die DNA der Menschen eincodiert, was sie dazu bringt Dinge zu tun, zu sagen oder zu wollen, was sie nicht sollten. Das viele Gute um sich herum verlieren sie ob dieser Neigung komplett aus dem Blick. Ihr ganzes Trachten ist immer nur nach dem Verbotenen. Das ist nachweislich schon seit Bestehen der Menschheit so. Schon in der ersten Menschenfamilie gab es einen Mörder.
Wie gesagt: die Sterberate liegt bei 100 Prozent. Da muss doch eingeschritten werden, oder nicht? Gott verhängt ein Betretungsverbot für das Paradies. Er führt einen Sicherheitsabstand von den Menschen zu sich ein, weil er sündige Menschen richten muss und es somit ihr Ende wäre, wenn sie versuchten sich ihm zu nahen. Über ein paar Ecken geht es zwar noch, sich ihm zu nahen, jedoch nur mit Opferblut. Wenn der Mensch leben will, muss jemand unschuldiges an seiner Stelle sterben. Doch es gibt so einen ja nicht - was tun?
Gott akzeptiert vorübergehend Tieropfer um denjenigen Vergebung zusprechen zu können, die ihr Schlamassel eingesehen haben und zurück zu ihm wollen.
Doch letztlich ist alles nur ein hinvertrösten auf ein noch zu bringendes Opfer, eines sündlosen Menschen, doch wie soll das gehen? Ist doch jeder, der von Adam abstammt mit dem Sündenvirus infiziert.
Da lässt sich Gott etwas einfallen, der inkarniert sich selber als Mensch und setzt die Erblinie ausser Kraft, indem er menschlich gesehen, nur von einer Frau abstammt, den männlichen Teil bewirkt der Geist Gottes. Daß das überhaupt geht bedingt ein übernatürliches Handeln Gottes. Nachdem dieses Kind zu einem Mann herangewachsen ist, tritt dieser seinen öffentlichen Dienst an, erweist sich als heilig. Er erweist sich aber auch als Herr über Krankheiten, über den Tod, über die Naturgesetze. Irgendwo klar, daß derjenige, der die Naturgesetze gegeben hat, sich als einziger über sie hinwegsetzen kann.
Er tut viel Gutes, offenbart den Menschen wie Gott wirklich ist und zeigt den Zuhörenden auf, daß sie sich in einer an sich hoffnungslosen Verlorenheit befinden. Doch deutet er immer deutlicher die Möglichkeit der Rettung an.
Letztendlich zieht er als neuer König in die Heilige Stadt ein, und nicht wenige glauben, daß jetzt das versprochene Reich Gottes auf der Erde kommt. Doch es gibt noch ein Problem.
Die Sünden-Krankheit befällt immer noch alle Menschen und das mit den Tieropfern muss irgendwann in ein wahres, echtes, wirkliches Opfer münden, weil der Wegweiser in die große Stadt ja auch nicht die Große Stadt selber ist. Sie muss noch kommen, wenn der Wegweiser Sinn gemacht haben soll.
Schließlich kommt es nur wenige Tage nach dem triumphalen Einzug in die Stadt dazu, daß dieser heilige Mensch, verraten, verkauft, falsch beschuldigt, gefoltert und grausam ermordet wird. Beobachter wundern sich, wieso er nicht seine Macht einsetzt, mit der er dem Sturm geboten hatte zu schweigen, mit der er Toten befohlen hatte sich zu erheben, mit der er Lahmen gesagt hatte, daß sie nach Hause gehen sollten und mit der Macht, mit der er Blinden gesagt hatte, daß sie wieder sehen sollten. Alles das hat immer geklappt, wenn er es nur gesagt hatte. Er musste noch nicht mal am Ort des Geschehen sein. Er konnte diese Wunder auch aus beliebiger Entfernung tun.
Und jetzt scheint irgendwie der Stecker gezogen - keine Kraft mehr da sich selber zu retten? Oder wollte er etwa garnicht gerettet werden?
So hatte er es angekündigt und so kam es jetzt auch.
Die Niederlage war grausam und vollkommen. Es gab für die Seinen nichts mehr zu hoffen - überhaupt nichts mehr!
Doch dann, nach drei Tagen, ging plötzlich das Gerücht um, daß er wieder lebe - hä?
und tatsächlich häuften sich die Berichte von glaubwürdigen Zeugen, daß das Grab, das eigens versiegelt war um jeglichen Raub und Betrug zu unterbinden, leer war.
Tatsächlich hat sich das Gerücht als Tatsache bestätigt. Er lebt, er ist auferstanden! Und jetzt?
Durch diese Aktion hat er eine Impfung, ein Medikament für die tödliche Sündenkrankheit geschaffen, das jedem hilft, der an ihn glaubt, auf ihn vertraut, der seine Sündennot eingesehen hat.
Die Sündenkrankheit befällt zwar weiterhin jeden Menschen, der auf die Welt kommt, aber es steht jetzt ein 100 Prozentig wirksames Medikament zur Verfügung, eine Impfung vor der ewigen Strafe, welches die todsichere Krankheit in unkaputbares, ewiges Leben verwandelt.
Diese Impfung, dieses Medikament steht nun seit 2000 Jahren zum Abruf bereit, es muss bei der Weitergabe keine Kühlkette eingehalten werden, auch muss nichts desinfiziert werden, weil die Einstichstelle allein beim Retter zu finden ist. Und es muss nur ein einziges Mal verabreicht werden.
Der seine Not einsehende Mensch muss nur eingestehen, was mit ihm los ist. Es sieht zwar sowieso jeder, der es sehen will, doch sind die Menschen sehr gut darin sich etwas vorzumachen.
Impfstart war also Ostern und das Gute ist, daß das Medikament auch bei denen wirkt, die vorher in Vertrauen auf das Opferblut der Tiere gestorben waren.
Das Medikament steht auch jetzt noch überall auf der Welt zur Verfügung. Jeder Gläbige kann es weiter verabreichen, da muss keiner studiert haben, wenn es auch die studierten gerne auf sich beschräken würden, doch Gott hat dafür gesasgt, daß das nicht durchgeht. So haben die studierten Verabreicher zwar schon viele Menschen von der Medikation abgehalten, aber wenn jemand gescheit sucht, wird sich Gott auch so finden lassen, so hat er es versprochen, und so haut es auch heute noch hin.
Gott achtet immer noch auf jedes Menschenherz, auf der ganzen Welt, und wer ihn von ganzem Herzen sucht, von dem wird er sich finden lassen.
Was den Sünden-Virus betrifft, der wird zusammenbrechen, aber erst im kommenden Zeitalter. Manche Menschen denken immer noch, daß sich die Menschheit verbessern ließe, so daß eine Rettung durch Jesus nicht mehr sein müsste, doch das ist geflüster desjenigen, der es nicht gut mit den Menschen meint, der von Jesus ein "Menschenmörder" genannt wird und der "Vater der Lüge".
Wenn Du also Symptome an dir siehst, weiß Du was zu tun ist. Wenn du meinst, daß du keine Symptome hast, dann sei dir gesagt: die Gesunden bedürfen des Arztes nicht. Doch gibt es auch nur einen einzigen Gesunden? Es gab einen, aber den haben wir umgebracht.