Die erdabgewandte Seite des Mondes galt seit Menschengedenken als Mysterium. Von der Erde aus ist sie nie sichtbar, auch wenn auf Pink Floyds legendärem Rockalbum von 1973 die »dunkle Seite des Mondes« besungen wird. Dauerhaft dunkel ist die Rückseite des Mondes aber deshalb noch lange nicht. Die Sonne bescheint sie dennoch.
Fakt ist: Der Mond dreht sich so um die Erde, dass er uns immer nur dieselbe Seite zuwendet. Eine Umrundung dauert bekanntlich einen Monat - rund vier Wochen. In diesem Zyklus bestrahlt die Sonne
den Mond von allen Seiten. Bei Vollmond wird die der Erde zugewandte Seite erhellt, bei Neumond die abgewandte. Die ersten Bilder von der Rückseite des Mondes lieferte 1959 die sowjetische Sonde
»Lunik 3«. Die ersten Menschen, die seine erdabgewandte Seite mit bloßem Augen zu sehen bekamen, waren 1968 die Astronauten von »Apollo 8«. Was konnte man zuvor mit Sicherheit über die
erdabgewandte Seite des Mondes sagen? Nichts! Sie war jedem irdischen Betrachter völlig unzugänglich und verborgen. Aber dann gab es »Lunik 3« und »Apollo 8«, die Aufschluss gaben. Satelliten
sandten Daten. Menschen waren dort! Ihre Bilder und Berichte sind unsere einzigen Erkenntnisquellen.
Was können wir über die Weiterexistenz nach dem Tod sagen? Nichts! Der Bereich hinter der Todeslinie liegt im Kernschatten unserer Erkenntnis - für uns Menschen völlig unzugänglich und verborgen.
Aber es gibt einen, der uns Aufschluss geben kann. Er war dort! Jesus Christus überschritt die Todeslinie und kehrte zurück:
»Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes« (Offenbarung 1,18).
Fürchtest Du den Tod?
Die Schlüsselfigur in Leben und Tod ist der Auferstandene; wer an ihn glaubt, braucht den Tod nicht zu fürchten.
bitte lies 1. Korintherbrief 15, 20-28
20 Nun ist Christus aber von den Toten auferweckt worden, und zwar als der Erste der Entschlafenen. 21 Weil durch einen Menschen der Tod kam, kommt auch die Auferstehung vom Tod durch einen Menschen. 22 Denn wie durch die Verbindung mit Adam alle sterben, so werden durch die Verbindung mit Christus alle lebendig gemacht werden; 23 und zwar jeder in der ihm bestimmten Reihenfolge: als Erster Christus, dann, bei seiner Wiederkunft, die, die zu ihm gehören. 24 Dann kommt die Vollendung, wenn Christus die Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt, sobald er jede andere Herrschaft, jede Gewalt und Macht beseitigt hat. 25 Denn Christus muss herrschen, bis er alle Feinde unter seinen Füßen hat. 26 Als letzten Feind vernichtet er den Tod, 27 denn: "Alles hat Gott ihm unterworfen, alles unter seine Füße gestellt."* Wenn es nun heißt, dass ihm alles unterworfen ist, dann ist selbstverständlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. 28 Und wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.