"Al-Dschasira" Moderator hält Zionismus für "Erfolgsgeschichte"


Ist Moderator bei "Al-Dschasira" und bewundert Israel: Faisal al-Kassem // Foto: Faisal Al-Kasim, Facebook
Ist Moderator bei "Al-Dschasira" und bewundert Israel: Faisal al-Kassem // Foto: Faisal Al-Kasim, Facebook

Der arabische Sender „Al-Dschasira“ ist nicht gerade bekannt für israelfreundliche Kommentare. Doch ein Moderator lobt nicht nur den Zionismus – er lässt die Nutzer auf Twitter darüber abstimmen.

 

DOHA (inn) – Ein Moderator des in Katar angesiedelten Senders „Al-Dschasira“ hat den Zionismus als „erfolgreichstes Projekt des 20. und 21. Jahrhunderts“ gelobt. Für seine Äußerung auf Twitter bekam er Kritik aus der arabischen Welt – und Lob aus Israel.

Faisal al-Kassem moderiert bei „Al-Dschasira“ eine Diskussionssendung, deren Titel sich mit „Die Gegenrichtung“ übersetzen lässt. Am Samstag schrieb er auf Twitter: „Die meisten Araber werden, wenn sie jemanden beschimpfen wollen, ihn als ‚Zionisten‘ bezeichnen, selbst wenn sie wissen, dass das erfolgreichste Projekt im gegenwärtigen und im letzten Jahrhundert das zionistische Projekt ist.“ Er fügte an: „Alle Projekte der Araber, vor allem das des arabischen Nationalismus, sind gescheitert. Bevor Sie also den Ausdruck ‚zionistisch‘ als Schimpfwort verwenden, müssen Sie sich erst etwas mehr damit befassen, was Zionismus erreicht hat, und dann reden wir.“

Auf Twitter folgen 5,5 Millionen Menschen Al-Kassem. Immer wieder äußert er Kritik an den arabischen Regimen wegen deren antidemokratischer Politik. Im Jahr 2018 ließ er gar den israelischen Armeesprecher, der für Arabisch zuständig ist, Avichai Adra'i, zu Wort kommen.

Eindeutiges Abstimmungsergebnis

Auf den Tweet vom Samstag erhielt der Moderator viele kritische Reaktionen, etwa vom Forscher Meschaal al-Nami aus Kuwait. Dieser warf Al-Kassem und den „Söldnern“ von „Al-Dschasira“ vor, sie hülfen dem Zionismus, Chaos zu verbreiten. Außerdem frustrierten sie Araber und Muslime.

Am Sonntag forderte Al-Kassem die Nutzer dann zu einer Abstimmung auf: Wer ist „fortschrittlicher, entwickelter, demokratischer und erfolgreicher“ – Israel oder die arabischen Regime? Das Ergebnis unter 6.168 Teilnehmern war eindeutig: Knapp 82 Prozent sprachen sich für Israel aus und nur 18,3 Prozent für die arabischen Staaten.

Netanjahu-Sprecher: Al-Kassem hat recht

Aus Israel kamen erfreute Reaktionen auf den Tweet. Der Sprecher von Premier Benjamin Netanjahu, der für Arabisch zuständig ist, Ofir Gendelman, schrieb: „Dr. Faisal al-Kassem hat recht. Die zionistische Bewegung hat das Bestreben des jüdischen Volkes verwirklicht, in sein Heimatland zurückzukehren und von Neuem einen Nationalstaat auf dem Land seiner Vorväter aufzubauen.“

Auch Andra'i meldete sich einem Bericht der Onlinezeitung „Times of Israel“ zufolge zu Wort: „Faisal al-Kassem spricht die Wahrheit. ‚Zionist‘ ist kein Schimpfwort, sondern vielmehr ein Ausdruck der Bewunderung.”

Von: eh (Israelnetz.com)


home


diese Internetseite ist geschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen....(in Anlehnung an den Vers aus dem Johannesevangelium 20; 31)

 

sie ist in erster Linie für meine Freunde, Arbeitskollegen und Bekannten gemacht, die mich aus den Beschreibungen ganz bestimmt erkennen werden. Ich habe mit vielen noch nicht über mein neues Leben reden können. So Manchen habe ich einfach noch nicht so erwischt, daß es gepasst hätte, andere gehen mir aus dem Weg. Vielleicht ist auch einer dabei, der gerne was wissen wollte, aber sich nicht fragen traut? Dann bist Du hier richtig!

 

Wir Christen können uns nicht erlauben zu schweigen über den, der uns gerettet hat - und das ist Jesus. Einmal läuft für jeden die Zeit ab, danach gibt's keine Möglichkeit mehr sich für das Leben zu entscheiden. Deshalb schreibe ich das alles.


Johannes  5,24


Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.