Ein Angler sitzt ein einem Boot und hat seine Angel ausgeschmissen. Da merkt er, daß er einen dicken Fisch dran hat. Er versucht ihn herauszuziehen, aber es mag ihm nicht glingen. So sehr er sich auch abmüht, er bekommt ihn nicht eingezogen, stattdessen zieht der Fisch nun den Angler kreuz und quer über den See. Aber Der Angler will nicht aufgeben, weil ihm dieser dicke Fisch so wertvoll erscheint, und er will ihn unbedingt sein Eigen nennen. Diese Trophäe will er sich nicht entegehen lassen.
So geht es uns oft im Glaubensleben! Der dicke Fisch, das kann die Arbeit, ein Hobby sein - irgendeine Vorliebe, irgendwas was nur du so gut kannst, oder zumindest meinst du das vielleicht. Aber es zieht dich quer über den See - du kannst es letztlich nicht kontrollieren, es ist stärker als du.
Eigentlich willst du ja nur Jesus nachfolgen, aber es gibt immer Dinge, die dich binden wollen und wenn du die Angelschnur nicht durchschneidest wirst du auch kein Ruhe bekommen. Du musst das Ding durchschneiden. Ja, du hast dadurch einen Verlust, aber der ist nicht zu vergleichen damit, was du verlierst, wenn du nicht "in Christus" sein kannst. Dem Widersacher geht es genau darum! Du sollst keine Ruhe in Jesus finden. Diese Ruhe ist wunderbar und es liegt an uns, ob wir uns von etwas anderem gefangen nehmen lassen, oder nicht.
Paulus sagt: Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von nichts beherrschen lassen 1. Korintherbrief 6, 12