• Gott sieht und weiss alles, was wir verkehrt machen. Jeden schlechten Gedanken, jedes böse Wort, jede ungerechte Handlung nimmt
Er wahr. Wir können Ihm nichts vormachen, denn Er beurteilt auch unsere Motive.
• Gott nimmt unsere Sünden sehr ernst. Jede so genannte Notlüge nennt Er ein Vergehen. Alles Böse, das von der menschlichen Gesellschaft
verharmlost wird, bleibt für Ihn ein strafbares Unrecht. Der Allmächtige verändert seinen Massstab für Gut und Böse nicht.
• Gott muss Sünden bestrafen. Seine Gerechtigkeit verlangt ein Gericht. Darum kündigt Er in der Bibel an: «Gottes Zorn wird vom Himmel her
offenbart über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen» (Römer 1,18).
Wir wissen nur zu gut, dass wir alle gesündigt haben. Deshalb befinden wir uns in einer erdenklich schlechten Lage: Wegen unserer Sünden sind wir schuldig vor Gott und haben seine Strafe
verdient. Daran können wir beim besten Willen nichts ändern.
Es gibt nur einen Ausweg: Gott, der uns verurteilen muss, bietet uns in seiner Gnade volle Vergebung der Sünden an. Damit hebt Er seine gerechte Forderung nach Bestrafung des Unrechts nicht auf.
Weil Jesus Christus am Kreuz für fremde Schuld gestorben ist, kann Gott uns alles vergeben, was wir verkehrt gemacht haben.
Er verlangt von uns nur ein ehrliches Bekenntnis unserer Sünden und den Glauben an den Herrn Jesus. Dann spricht Er uns von der Schuld frei und nimmt uns als sein Kind an.
aus: Buchkalender “Näher zu Dir”