johannes524 zeugnis über das leben und die freiheit durch glauben |
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diese
Frage hat mir meine Mutter mal gestellt - ich
versuche hier mal eine Antwort zu geben. Es
war aber ein Mensch aus den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der
Juden. Dieser kam zu ihm bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du
ein Lehrer bist, von Gott gekommen, denn niemand kann diese Zeichen tun, die du
tust, es sei denn Gott mit ihm. Nikodemus
war der Lehrer Israels, wie wir in Vers 10 des 3. Kapitels lesen und kannte
somit die Schriften sehr gut, aber Jesus sagt ihm geradeheraus, dass er so wie
er ist nicht in das Himmelreich eingehen kann. Hier
ist jemand, der sich auf sein Wissen über das Wort Gottes was einbildet und
glaubt, dass er wegen diesem Wissen und wegen seiner Zugehörigkeit zum Volk
Israel und wegen dem peinlich genauen Einhalten von vielen menschengemachten
Regeln bestimmt in den Himmel kommen wird. Aber der gute Nikodemus hat trotz all
seinem Wissen und seiner vermeintlichen Gesetzestreue noch lange keine Chance in den Himmel zu kommen, so sagt es ihm
der Herr. Jesus
sagt zu Nikodemus, dass er unbedingt von neuem Geboren werden müsse –
ansonsten könne er das Reich Gottes nicht sehen! Der Glauben hat nicht so ganz viel mit Wissen oder Intelligenz zu tun,
wie viele meinen! Auch vertrauen wir Deutsche sowieso gerne den Ausbildungen der jeweiligen Fachrichtungen und
unterstellen jedem,
der eine gute Ausbildung hat, auch ein gutes Wissen über die jeweilige Sache.
Aber beim Glauben ist das ganz anders, weil es sich da um Dinge handelt, die wir
Menschen nicht messen können, die oft weit außerhalb unseres Erklärungsvermögens
liegen. Muss
man also ein Depp sein um an die Bibel glauben zu können? In
meinem Falle könnte das schon stimmen, aber es gibt ja Gott sei dank auch
richtig gescheite Leute, die an den Herrn Jesus und an die ganze Bibel glauben.
Darunter sind viele Biologen, Geologen, Physiker, Gentechniker, Mathematiker
usw. Ich
nenne gerne den Professor Scherer, der an der Technischen Universität in München
für Genforschung zuständig ist. Der ist verwunderlicher Weise ein Christ und
glaubt an die Schöpfung, an Adam und Eva und an alles andere, was in diesem
Buch geschrieben steht. Ich
habe ihn vor einiger Zeit mal bei einer Veranstaltung gesehen und was er gesagt
hat, hat Religions- und Biologielehrer zur Weißglut getrieben, aber keiner
konnte ihm seine Argumente widerlegen. Viele
Nobelpreisträger in den verschiedensten Fachrichtungen sind Christen. Insgesamt
sind wohl so ca. 40 % der Wissenschaftler gläubig (eine Studie von 1996 aus den
USA) und glauben nicht nur an einen Schöpfergott, sondern auch an einen persönlichen
Gott, der auf Gebete antwortet. Das sind ja nun alles keine Deppen! Aber der Ratzinger auch nicht.. hm?? Die
Wahrheit aber muss von jedem selber gesucht werden. Man muss es vielleicht
nicht gleich mit großen theologischen Weisheiten versuchen, sondern einfach nur mal den Sternenhimmel betrachten, oder sich überlegen, wie
es sein kann, dass alles an unserem Körper so wundervoll funktioniert. Die
Bibel sagt, dass die Furcht des Herrn aller Anfang der Weisheit ist (Sprüche
1;7) Also ist es nichts, was wir uns erlernen könnten! Übrigens können wir annehmen, daß unser Nikodemus doch noch passend für den Himmel geworden ist, weil er wohl zum Glauben an Jesus und sein einmaliges Opfer auf Golgatha kam. Vielleicht gibt es ja auch noch Hoffnung für den Ratzinger - Gott wird es wissen! |